Entgiften 

 

Entgiften aus ganzheitlicher Sicht: (holistisch, Naturheilkunde)
Aus rein schulmedizinischer Sicht gibt es überhaupt keine Gifte oder Schlacken im Körper. Denn der Körper verfügt über Kompensationsmechanismen die Gifte, also für den Körper schädliche wirkende Stoffe, neutralisiert. Speziell die Darm, Leber und die Niere sind dafür zuständig. Das ist natürlich richtig, was aber dabei nicht zur Sprache kommt ist, dass auch diese Organe bei sehr starker Belastung ihre Funktion nicht  mehr ausreichend ausüben können. Alles was nicht ausgeschieden oder verarbeitet werden kann, lagert sich zwangsläufig irgendwo im Körper ab. Besonders häufig findet diese Ablagerung im Bindegewebe statt. Verhärtete Muskel oder Verdickungen im Bindegewebe sind Anzeichen dafür.
Ist der Wunsch sich innerlich zu reinigen und zu entgiften etwas Neues und Modernes? 
Es ist zwar in unserer modernen schadstoffbelasteten Zeit zu etwas sehr Notwendigem geworden, aber neu sind die Ansätze der Entgiftung und Entschlackung nicht. Fast in allen alten Kulturen hatten die verschiedensten körperlichen und mentalen Reinigungsrituale einen hohen Stellenwert. Seit Jahrhunderten waren die Vorteile, Toxine aus dem Körper zu bekommen, bekannt. Nicht umsonst sind in allen vier Weltreligionen jährliche Fastenzeiten vorgesehen. Die Entgiftung und Entlastung des Körpers auf den verschiedenen Ebenen ist demnach ein weltumspannendes und bereits sehr altes Ritual. Bereits damals wurde eine Vielzahl an verschiedenen Kräutern, Lebensmittel und Flüssigkeiten zum Reinigen eingesetzt.

Wie merke ich, dass ich verschlackt bin?

 

Ein zu hohes Maß an Giftstoffen und Schlacken im Körper macht sich auf unterschiedlichster Weise bemerkbar. Dieses breite Spektrum an Anzeichen hängt mit der Individualität des Menschen zusammen – jeder von uns hat andere Schwachstellen (Organe, Haut, Gehirn, Blut,…). Häufig sind erste auftretende Anzeichen von hoher Giftstoffbelastung und blockierter Ausscheidung zum Beispiel lang andauernde und immer wiederkehrende Verspannungen, Muskelverhärtungen, Orangenhaut, frühes Ergrauen der Haare, Haarverlust, leichte Gelbfärbung des Augenweiß, Hautirritation, Schweiß- und Mundgeruch, Gewichtszunahme. Achtsam gegenüber Veränderungen und leichten Beschwerden sein, um frühzeitig eingreifen zu können bevor es zu pathologischen also krankhaften Störungen kommt. Besondere Aufmerksamkeit sollte dabei dem Lebensstil gewidmet werden.

 

Indirekt können Giftstoffe über den Säure-Basen-Haushalt gemessen werden.

Hier gehts zur Anleitung