Das erste biologische Naturgesetz besagt, dass die Ursache von Krankheiten in nicht gelösten Konflikterlebnissen (Traumata) liegt. Kleine Disharmonien bewirken kleine Krankheiten - große Schocks große Krankheiten (biologische Bewältigungsprogramme).

Im Moment des Empfindens der Bedrohung starten ein oder mehrere Bewältigungsprogramme, um das Konflikterlebnis bestmöglich meistern zu können. Jedes Gewebe, jedes Organ wird von seinem Normalprogramm in ein Bewältigungsprogramm für Ausnahmesituationen hochgeschalten. Die Programme starten sowohl in der Psyche, als auch im Gehirn und im Körper gleichzeitig und verlaufen synchron. 

Beim Entwicklungs-Trauma gibt es anhaltende und sich wiederholende Erfahrungen.

Sie entstehen besonders, wenn

• (biologische) Grundbedürfnisse dauerhaft nicht erfüllt werden (unterbrochene Hinbewegung)
• man dadurch nicht das erhält, was es für eine gesunde Entwicklung z.B. von Vertrauen und Autonomie etc. braucht
• und deswegen Überlebens-Bewältigungs-und Anpassungsstrategien entwickelt (Fixierungen), um in diesem Umfeld möglichst erfolgreich zu sein.

Wenn die Bedürfnisse eines Kindes wiederholt und langfristig nicht erfüllt werden, wird das Aufgeben und „Freezen“ zu einer immer normaleren Reaktion. Das sich entwickelnde Selbstbild und die Verhaltensweisen basieren dann auf den Bewältigungsstrategien der nicht erfüllten anstatt auf dem Erkennen und Wahrnehmen der echten Bedürfnisse.

Der Betroffene ist aufgerufen, diese Konflikte zu erkennen, zu erfühlen, die Verantwortung dafür zu übernehmen und sie zu lösen. Jeder Konflikt ist mit verschiedensten Bewältigern verbunden. Diese zugeordneten Gefühle erlösen wir mit der Ausstreichtechnik von Uwe Eggers oder anderen Methoden.

Der so (an)erkannte Konflikt, braucht nun nicht mehr auf sich aufmerksam zu machen und dessen Folgen (Krankheiten) lösen sich nach einem festgelegtem Gesundungsverlauf, abhängig von Intensität und Dauer des Konfliktes.